Forschung und Familienbuch |
Ahnentafel Stammbaum Ein Ahnentafel Stammbaum beschäftigt sich mit der aufsteigenden Liste von verwandten Menschen, den sogenannten Vorfahren oder eben auch Ahnen. In der Forschung gibt es für die Ahnentafeln verschiedene Darstellungsformen. Die sogenannten genealogischen Ergebnisse werden je nach dem Umfang in Tabellen- oder Listenform dargestellt. Für die Wahl entscheidend ist hier, der Zweck und die Übersichtlichkeit der Ahnentafel.
Familienname in der Ahnentafel
Auch das Darstellungsmedium spielt allerdings eine Rolle. Ahnentafeln, die sich lediglich mit den direkten blutsverwandten des Probanden beschäftigen, heißen in der Forschung Konsanguinitätstafeln oder –listen. Die bekanntere Version der Ahnentafel, in der die Blutsverwandtschaft und die angeheiratete Verwandtschaft angezeigt werden, bezeichnet man als Affinitätstafeln oder –listen. Geht man bei einer Ahnentafel in die ganz alten Zeiten zurück, so kann es passieren, dass sich der Familienname in der Schreibweise ändert. Der Stammbaum AnfangSchwierig ist hier auch in vielen Fällen das Aufstöbern und hinterher lesen können von alten Kirchenbüchern, die lange Zeit die einzigen Dokumente von Hochzeiten und Geburten waren. Einen Ahnentafel Stammbaum zu erstellen, setzt viel Neugierde voraus und auch eine gewisse Hartnäckigkeit, da manche Informationen erst wieder an die Oberfläche gebracht werden müssen. Einen guten Anfang kann man am Besten mit Gesprächen in der eigenen Familie machen, wenn man Interesse daran hat eine Ahnentafel für die eigene Familie zu erstellen. Auf manchen Dachböden oder im Keller in der alten Kiste von Tante Sophie kann auch ein wahrer genealogische Schatz darauf warten gehoben zu werden.
Weiterführende Forschungsberichte und Anleitungen:
Regeln und Tipps zur Forschung im Archiv
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