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Checkliste: Die Grundausstattung für ein Baby 

Wenn sich der erste eigene Nachwuchs ankündigt, haben Familie und Freunde viele Tipps und noch mehr gute Ratschläge parat. Allerdings hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht. Hinzu kommt, dass jeder seinen eigenen Geschmack, seine eigenen Abläufe und seine eigenen Vorlieben hat.

 

 

Daher kommt es nicht selten vor, dass letztlich jeder etwas anderes empfiehlt. Für die werdenden Eltern stellt sich damit die Frage: Was brauchen wir wirklich für unser Baby? 

Die Gründung der eigenen Familie ist eine schöne, spannende und aufregende Sache. Doch wenn das erste Kind unterwegs ist, haben die werdenden Eltern nur eine theoretische Vorstellung davon, was auf sie zukommt. Daher versuchen sie zwar, sich so gut wie möglich vorzubereiten und an alle Eventualitäten zu denken. Allerdings bleiben die Überlegungen eben nur graue Theorie.

Die Folge davon ist, dass jedenfalls beim ersten Kind alle möglichen Dinge angeschafft werden. Im Nachhinein stellt sich dann oft heraus, dass viele der Dinge, die auf der Einkaufsliste standen, gar nicht gebraucht werden. Oder erst sehr viel später zum Einsatz kommen, nämlich wenn das Baby kein Neugeborenes mehr ist, sondern allmählich mobil wird. Andererseits vermittelt es eine gewisse Sicherheit, wenn die Eltern das Gefühl haben, alles für die Ankunft ihres Babys vorbereitet zu haben. Und der Wunsch nach Sicherheit ist verständlich und absolut legitim. 

 

Die Grundausstattung fürs Baby ist überschaubar

Das Allerallerwichtigste für das Baby können die Eltern nirgends kaufen. Das müssen sie aber auch nicht, denn sie haben es ohnehin schon da: Liebe und Geborgenheit. Nähe, Zuneigung und ein liebevolles Kümmern sind für das kleine Menschlein sehr viel wichtiger als jeder Hightech-Kinderwagen, jeder Designer-Strampelanzug und jede noch so tolle Spieluhr. Viele Dinge, die das Baby anfangs als Ausstattung benötigt, können die Eltern außerdem gebraucht kaufen oder sich von Freuden leihen. Ein Stubenwagen oder die erste Garderobe beispielsweise sind nur recht kurz im Einsatz und werden kaum strapaziert.  

Natürlich gibt es einige Dinge, die die Eltern vor der Geburt des Kindes anschaffen sollten, weil sie wirklich notwendig sind oder den Alltag mit Baby deutlich leichter machen. Viele andere Dinge hingegen können, müssen aber nicht sein. Befindet sich der Wickelplatz beispielsweise im gut beheizten, angenehm warmen Badezimmer, kann auf eine zusätzliche Wärmelampe meist verzichtet werden.

Und wenn das Babybett neben dem Bett der Eltern im Schlafzimmer steht und das Baby ansonsten tagsüber in Sichtweite der Eltern schläft, können sich die Eltern das Geld für ein Babyphone mit Videoüberwachung sparen. Am Ende des Tages ist aber selbstverständlich entscheidend, was die Eltern für sinnvoll und notwendig erachten. Doch die Grundausstattung, die wirklich notwendig ist, fällt sehr viel überschaubarer aus, als oft gedacht.

Zudem muss sich der Alltag mit Kind ohnehin erst einmal einspielen. Und gerade aus diesem Alltag heraus ergeben sich ganz automatisch die individuellen Bedürfnisse. Die Eltern können also ruhig zunächst nur die Grundausstattung besorgen und dann, wenn das Baby da ist, nach und nach alles Weitere, von dem sie feststellen, dass es nützlich wäre, dazukaufen. Was zu der Grundausstattung gehört, haben wir in der Checkliste am Ende dieses Beitrags aufgelistet. 

 

Die junge Familie kann sich immaterielle Geschenke wünschen

Egal wie üppig die Ausstattung ist, die für das Baby bereitsteht, ändert sich eines nie: Ein Neugeborenes braucht vor allen Dingen die Aufmerksamkeit und die Zuwendung seiner Eltern. Die Eltern wiederum brauchen die Kraft, die Energie und die Zeit, um ihrem Baby Geborgenheit, mit allem was dazugehört, zu geben. Aus diesem Grund haben sowohl das Baby als auch die Eltern von immateriellen Geschenken zur Geburt am meisten.

Natürlich meinen es die Familie und die Freunde gut, wenn sie zur Geburt Kleidung, Spielsachen, Schnuller, Pflegeprodukte oder eine Riesenpackung Windeln überreichen. Wenn sie den Eltern aber ein Aufräumen mit Bügeln und Fensterputzen, ein selbst gekochtes Mittagessen oder ein paar Stunden Babysitten, damit die Eltern mal wieder durch- und ausschlafen können, schenken, ist ein solcher Gutschein für die junge Familie viel wertvoller als der fünfte Strampelanzug und das achte Kuscheltier. Und die Eltern müssen kein komisches Gefühl haben, wenn sie um Geschenke bitten, die ihnen zu Zeit und Energie für das Baby verhelfen.  

 

Checkliste: Die Grundausstattung für ein Baby

Bekleidung

·         drei kurzärmelige und drei langärmelige Wickelbodys
·         drei Oberteile mit langen Ärmeln
·         drei Strampelanzüge und eventuell ein Strampelsäckchen
·         vier Paar Babysocken
·         eine dünne und eine dickere Mütze
·         ein Overall für draußen

Körperpflege


·         Wegwerfwindeln in Größe 1 oder Stoffwindeln und saugfähige Einlagen
·         Waschlappen und Feuchttücher
·         Mandelöl und Wundschutzcreme
·         Wickelunterlage, weich gepolstert und gut zu reinigen
·         Behälter für benutzte Windeln und Tücher
·         Babybadewanne
·         Badethermometer
·         zwei Babybadetücher
·         sechs Mullwindeln als Spucktuch
·         Babybürste und Babynagelschere
·         Fieberthermometer

Ernährung

·         Still-BH und Stilleinlagen
·         Stillkissen
·         fünf Fläschchen mit Saugern in Größe 1
·         Flaschenbürste und Topf zum Abkochen
·         Flaschenwärmer
·         zwei Packungen Säuglingsnahrung, wenn nicht gestillt wird

Schlafen

·         Babybett, möglichst mit einer abnehmbaren Seite
·         Babyschlafsack
·         Schnuller und Spieluhr

Für unterwegs

·         Trage oder Tragetuch
·         Kinderwagen
·         Babyschale fürs Auto

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