Gen Stammbaum
Als Gen Stammbaum, bezeichnet man einen Abschnitt auf der Desoxyribonukleinsäure, deren Abkürzung DNA meistens genutzt wird. In der DNA ist die Grundinformation enthalten, die man zur Zusammensetzung von einer Ribonukleinsäure, abgekürzt RNA, benötigt. Jedes Protein kennzeichnet ein Merkmal des Körpers. Aus dem Grund spricht man von Genen auch als Erbanlage oder auch Erbfaktor. In den Genen stecken die Informationen, durch deren Reproduktion Nachkommen entstehen.
Die Gen Zelle Die Ausprägung eines jeden Genes ist in jeder Zelle spezifisch festgelegt. Das Gen wird in der Genetik genauer erforscht. Genetiker beschäftigen sich mit dem Aufbau, der Funktion und der Vererbung von Genen. Die Gesamtheit aller Gene eines spezifischen Organismus wird als Genom bezeichnet und in der Genomik behandelt. Seitdem Georg Mendel 1854 die Merkmalvererbung bei Erbsen unter die Lupe genommen hat, beschäftigt sich der Mensch vermehrt mit der Vererbung. Hierfür werden in der Genetik immer wieder stammbaumartige Gebilde angelegt, anhand derer aufgezeigt wird, wie die Vererbung verläuft.
Stammbaum Gesetze So kann man feststellen, ob Merkmale dominant oder rezessiv vererbt werden. Außerdem kann man bei verschiedenen Erbkrankheiten auf dem Weg auch auf die Idee kommen, dass sie auf dem X-Chromosomen vererbt werden und somit meistens nur bei Männern auftauchen. Ein Gen Stammbaum kann unterschiedlich aufgebaut sein, je nachdem worauf er sich bezieht. In der Regel sind es schnörkelose Kästen, die kurz den Verlauf von einer Krankheit darstellen. Als einen einfachen Gen Stammbaum kann man auch die Grafik im Biologiebuch bezeichnen, die den Kindern die ersten Ansätze der Mendelschen Gesetze anhand der Erbsen nahebringen soll. Mehr zu Genealogie, Stammbäumen und Familienforschung: |