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Anleitung fuer ein Ortsfamilienbuch
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Mit einem phonetischen Alphabet zu arbeiten, erweist sich als sehr hilfreich, um eine einheitliche Einordnung der Namen ungeachtet regionaler und mundartlicher Besonderheiten sicherzustellen. Auf diese Weise kann dann nämlich auch der Leser gezielt nach Informationen suchen, der einen Namen nur dem Klang nach, aber nicht die genaue Schreibweise kennt.  

Als Grundprinzip für den deutschen Sprachraum hat sich bewährt, ähnlich klingende Namen zusammenzulegen und dabei die Anfangsbuchstaben mithilfe des folgenden phonetischen Alphabets einzuordnen:

 

Phonetisches Alphabet

Phonetisches Alphabet

Anfangsbuchstaben

A

A

Ai

Ai, Ay, Äu, Ei, Ey, Oi

B

B, P

D

D, T, Th

E

E, Ä, Ae, Oe, Ö

F

F, Pf, Ph, V

H

H

I

I, J, Ü, Ue, Y

K

K, hartes C, G

Qu

Kw

L

L

M

M

N

N

O

O

R

R

S

S

U

U

W

W, V

X

Ks

Z

Z, Tz, weiches C, Tsch

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dehnungen und nicht gesprochene Buchstaben innerhalb eines Namens werden nicht berücksichtigt, Doppellaute werden wie einfache Laute behandelt. Das bedeutet, die Einordnung erfolgt nach dem folgenden Muster:

 

a

aa, ah
eä, ae, äh, ee, ö, öd
iie, ich, j, ü, üh, ui, uy, oy
bbb, pp
kck, kk
sss, ß

 

Ansonsten erfolgt die Einordnung wie bei den Anfangsbuchstaben. Namen, die ein e in der Mitte enthalten oder mit einem e enden, werden bei den ähnlich klingenden Namen ohne e eingeordnet. So werden beispielsweise die Nachnamen Arnd und Arend unter Arnd oder die Nachnamen Lang und Lange unter Lang erfasst. Gleiches gilt für Namen, die ein h in der Mitte enthalten.

 



 
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