You are at: Der Stammbaum arrow Stammbaum Menschen arrow Stammbaum Fussballspieler arrow 4 Alltagstipps für berufstätige Mütter
4 Alltagstipps für berufstätige Mütter E-mail

4 Alltagstipps für berufstätige Mütter

 

Im Einklang mit sich selbst zu sein, klingt toll. Doch die Realität sieht oft anders aus. Vor allem dann, wenn eine Frau die Doppelbelastung aus Familie und Beruf stemmt.

Der Alltag an sich ist oft schon stressig genug und die viel beschworene Work-Life-Balance ein hehres Ziel. Kommt dann noch eine Familie mit Kindern dazu, reichen die 24 Stunden eines Tages oft nicht aus, um alles abzuarbeiten. Zwischen dem Versorgen der Kinder, der Partnerschaft, dem Haushalt, dem Zubereiten der Mahlzeiten und dem Beruf bleibt einfach kein Raum mehr, um sich Zeit für sich selbst zu nehmen.

Dabei sind es gerade die kleinen Pausen und die kurzen, aber bewussten Auszeiten, die so wichtig sind. Andernfalls kann es schnell passieren, dass die Akkus leer sind. Wie aber kann der Spagat gelingen? Hier sind vier Alltagstipps für berufstätige Mütter!

 

Tipp 1: Auf den Moment konzentrieren

Die Mutter sollte das, was sie macht und tut, gerne, bewusst und mit Hingabe machen. Dazu gehört auch, bei der Sache zu sein und den Moment zu sehen. Wenn die Mutter dauernd daran denkt, was sie heute noch alles erledigen muss oder was sie jetzt eigentlich viel lieber machen würde, wird der Tag nur noch stressiger.

Wichtig ist, zu lernen, sich auch mit weniger angenehmen Situationen abzufinden, die Dinge so zu nehmen, wie sie eben sind, und das Beste aus allem zu machen. Ständiges Beschweren und Hadern zerrt an den Nerven und kostet sehr viel kostbare Energie. Für das Wohlbefinden ist es wesentlich besser, sich auf den Moment zu fokussieren und sich dafür zu begeistern.

In der Praxis ist es auch gar nicht so schwer, ein positives Bewusstsein zu schaffen. Selbst bei schnöder Hausarbeit oder lästigen Aufgaben im Job hilft es, wenn sich die Mutter vor Augen führt, für wen sie das Ganze letztlich macht. Nämlich für ihre Lieben und auch für sich selbst. Außerdem sollte sie nicht bewerten oder sich mit anderen vergleichen. Es ist ihr Leben und dieses ist einzigartig.

Und die Mutter sollte ihre Aufmerksamkeit eben auf die Aufgabe oder Tätigkeit lenken, die sie in dem Moment gerade macht. Denn zum einen geht es schneller, wenn sich die Mutter auf eine Sache fokussiert, statt im Kopf schon drei Schritte weiter zu sein. Und zum anderen ist es ein gutes Gefühl, wenn ein Punkt von der Tagesliste ganz bewusst abgehakt werden kann.

 

Tipp 2: Struktur in den Tag bringen

Um nicht im Chaos zu versinken, ist es sehr wichtig, den Alltag zu strukturieren und zu organisieren. Chaotische Abläufe rufen Stress hervor, der sich auf den Geist auswirkt, die Leistungsfähigkeit mindert und sogar zu körperlichen Beschwerden führen kann. Zwar gibt es auch gesunden Stress. Doch wenn der Druck zu groß wird, gerät das Alltagsleben aus den Fugen.

Ein gutes Zeitmanagement schafft ein solides Fundament. Am besten legt sich die Mutter einen Terminplaner zu, in den sie alle wichtigen Aufgaben, Erledigungen, Besorgungen und sonstigen Termine einträgt. So behält sie den Überblick und kann die einzelnen Punkte nach und nach abarbeiten.

Gleichzeitig kann sie in diesem Zuge auch Grenzen setzen. Wenn ein Tag ausgefüllt ist, dann ist das eben so. Niemand kann Übermenschliches leisten oder sich aufteilen. Es funktioniert auf Dauer nicht, in einen ohnehin schon vollgestopften Tag noch mehr Termine hineinquetschen zu wollen. Vor diesem Hintergrund ist auch wichtig, zu lernen, Nein zu sagen. Es geht völlig in Ordnung, dem Chef, den Kindern oder der Freundin auch einmal eine Abfuhr zu erteilen.

 

Tipp 3: Bewusst Pausen für sich selbst nehmen

In der Hektik des Alltags scheint es manchmal unmöglich, kleine Auszeiten einzulegen. Aber solche bewussten Stopps nur für sich selbst sind sehr wichtig. Und oft reichen schon Kleinigkeiten aus, um Energie zu tanken. Das können zum Beispiel der in aller Ruhe genossene Kaffee am Morgen, eine ausgiebige Dusche, ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause oder die fünf Minuten auf dem Balkon vor dem Schlafengehen sein. Wichtig ist lediglich, solche Dinge ganz bewusst und nur für sich selbst zu zelebrieren.

Sport kann ebenfalls ein gutes Ventil sein, um Stress abzubauen und ins Gleichgewicht zu kommen. Vielleicht gibt es in der Nähe ja ein Fitnessstudio mit Betreuung und Spielgruppen für Kinder. Dann kann die Mutter ihr Kind einfach mitnehmen und die Zeit noch mehr genießen.

Und als SOS-Tipp für zwischendurch: Oft bewirkt es kleine Wunder, wenn die Mutter kurz innehält, sich hinsetzt, zwei, drei Minuten lang die Augen schließt und sich nur auf ihre Atmung konzentriert. Auf diese Weise kann sie buchstäblich und im übertragenen Sinne durchatmen.

 

Tipp 4: Sich Hilfe holen

Viele Mütter glauben, dass sie alles alleine schaffen und dabei immer perfekt sein müssen. Sie reden sich selbst ein schlechtes Gefühl ein, wenn etwas nicht geklappt hat. Doch es hat überhaupt nichts mit Scheitern oder Versagen zu tun, wenn die Mutter an ihre Grenzen stößt.


Sich Hilfe zu holen, ist alles andere als ein Zeichen von Schwäche. Es ist völlig legitim, das Kind mal bei den Großeltern zu parken, einen Babysitter zu engagieren oder auf eine Tagesmutter zurückzugreifen. Fühlt sich die Mutter nicht wohl, weil sie überlastet und ausgepowert ist, überträgt sich das Unwohlsein auch auf den Partner und die Kinder. Wesentlich besser ist deshalb, im richtigen Moment die Reißleine zu ziehen, sich Hilfe zu holen und diese dann auch anzunehmen.

Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:

 

 
< Prev   Next >

mehr Artikel

Bedürfnisorientierte Erziehung - was heißt das? Bedürfnisorientierte Erziehung - was heißt das?   Es gibt viele verschiedene Erziehungskonzepte mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. Und als wäre es so nicht schon schwierig genug, den richtigen Erziehungsstil für sich zu finden, kommen auch noch regelmäßig neue Erziehungstrends auf. Einer dieser aktuellen Trends ist die bedürfnisorientierte Erziehung. Doch was heißt das genau? Was sind überhaupt kindliche Bedürfnisse? Sind Bedürfnisse gleichbedeutend mit Wünschen? Und schließt die Orientierung an Bedürfnissen ein Nein aus? Wir haben uns die bedürfnisorientierte Erziehung einmal näher angeschaut!  Ganzen Artikel...

Saetze in lateinischen Kirchenbuechern Auflistung von häufigen Sätzen in lateinischen Kirchenbüchern Zunächst unterscheidet man im Zusammenhang mit Kirchenbüchern Taufbücher, Heiratsbücher und Sterbebücher. In einem Taufbauch, das auch als Taufregister bezeichnet wird, sind die Geburts- oder Taufdaten einer Person sowie seine Eltern und seine Paten erfasst. In einem Heiratsbuch finden sich Angaben zu den beiden Eheleuten und teils auch die Namen der Eltern und der Trauzeugen und in einem Sterbebuch sind die Todes- oder die Begräbnisdaten einer Person verzeichnet.   Ganzen Artikel...

Hilfreiche Mittel um das Wetter vorherzusagen Einige der hilfreichsten Mittel, um das Wetter vorherzusagen  Das Wetter ist nicht nur ein beliebtes Thema für einen unverfänglichen Smalltalk, sondern die Menschen sind schon seit jeher an Wettervorhersagen interessiert. Heute ist es dank Nachrichtensendungen und Internet vergleichsweise einfach, in Erfahrung zu bringen, wie die Prognosen für die nächsten Tage lauten. Allerdings stimmen die Vorhersagen nicht immer mit dem tatsächlichen Wetter überein.   Ganzen Artikel...

Begriffe der Genealogie Die wichtigsten Begriffe der Genealogie  Die Genealogie kennt einige wesentliche Begriffe, hier eine Auflistung der wichtigsten: •        Ahnentafel und Ahnenliste. Eine Ahnentafel stellt die Vorfahren in einer festen Ordnung dar und eignet sich insbesondere dann, wenn die Verknüpfungen der Vorfahren übersichtlich und anschaulich aufgezeigt werden sollen. Allerdings ist eine Ahnentafel dann nachteilig, wenn weitverzweigte Verwandtschaftsverhältnisse vorliegen. In diesem Fall ist es einfacher und übersichtlicher, die Vorfahren nicht in einer Baumstruktur, sondern im Rahmen einer Listenansicht, der sogenannten Ahnenliste, zu erfassen.  Ganzen Artikel...



Ausgestorbene Voelker Übersicht ausgestorbener VölkerEs gibt unterschiedliche Gründe, weshalb viele indigene Völker ausgestorben sind. Einen wesentlichen Anteil trägt die Kolonialisierung, denn zum einen verdrängten die fremden Einwanderer die Ureinwohner teils mit Gewalt oder durch Versklavung und Unterdrückung. Zum anderen brachten die Einwanderer Krankheiten mit, gegen die die Ureinwohner weder Abwehrkräfte oder Heilmittel hatten. Weitere Faktoren waren die Zwangsmissionierungen der Ureinwohner sowie der Alkohol, der vielen Eingeborenen zum Verhängnis wurde.    Ganzen Artikel...

Translation

Themengebiete

Geschichten und Legenden über die Inka
Die spannendsten Geschichten und Legenden über die Inka Das Reich der Inka, das sie selbst Tawantinsuyu, Land oder Reich der vier Teile...
7 Fragen zum Mutterschaftsgeld, Teil 1
7 Fragen zum Mutterschaftsgeld, Teil 1 Kündigt sich Nachwuchs an, fahren die Gefühle Achterbahn. Auf der einen Seite ist die V...
Übersicht: Die wichtigsten Leistungen für Familien, 2. Teil
Übersicht: Die wichtigsten Leistungen für Familien, 2. Teil Familien brauchen nicht nur Rahmenbedingungen, die ein glückliche...
Hinterbliebenen-Renten: Wer bekommt was?, Teil 2
Hinterbliebenen-Renten: Wer bekommt was?, Teil 2 Wenn der Ehepartner oder ein Elternteil stirbt, verändert sich die gesamte Lebenssitua...
6 Fragen zur Vaterschaftsanerkennung
6 Fragen zur Vaterschaftsanerkennung Vor dem Gesetz ist die Frau die Mutter eines Kindes, die es zur Welt bringt. Der Vater des Kindes i...
Eine Ahnentafel selber machen - Infos und Tipps, 1. Teil
Eine Ahnentafel selber machen - Infos und Tipps, 1. Teil Die Suche nach den eigenen Vorfahren kann sehr spannend sein. Die Ergebnisse dieser...

themesclub.com cms Joomla template
Copyright © 2024 Stammbaum Vorlagen - Familie, Tipps und Ratgeber  -  All Rights Reserved.
design by themesclub.com
themesclub logo
Autoren & Betreiber Artdefects Media Verlag