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Erscheinungen von Geistern und Dämonen E-mail

Einige der schaurigsten Erscheinungen von Geistern und Dämonen 

Die meisten Menschen haben keine Geister oder Dämonen gesehen und insbesondere in der heutigen, modernen Welt glauben viele nicht an Übersinnliches und halten irgendwelche schaurigen Spukgeschichten für reine Phantasie.

Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Berichten und Aufzeichnungen über unerklärliche Erscheinungen.

 

 

Diese stammen aus den unterschiedlichsten Epochen und teilweise sind die mysteriösen Erscheinungen so umfangreich belegt und bezeugt, dass es schwerfällt, an ihrer Existenz zu zweifeln. Andererseits bleibt immer die Frage, ob es sich tatsächlich um rätselhafte Phänomene handelt und es die Seelen Verstorbener waren, die keine Ruhe finden können, oder ob es nicht doch eine einfache, logische Erklärung gibt.

 

Die folgende Übersicht erzählt über einige der schaurigsten Erscheinungen von Geistern und Dämonen. Nach dem Lesen kann jeder selbst entscheiden, für wie wahr er die Begebenheiten hält: 

 

Melchior Joller

Melchior Joller war Anwalt und Abgeordneter des Schweizer Parlaments, Ehemann und Vater von sieben Kindern. Eines Tages im Jahre 1862 kam er von der Arbeit nach Hause und fand seine Familie verstört und weinend in der Scheune. Seine Frau und die Kinder erzählten ihm, sie hätten einen Geist gesehen.

Zunächst glaubte Joller ihnen nicht, bis er kurze Zeit später selbst unerklärliche Phänomene erlebte. So hörte er immer wieder komische Geräusche und sah, wie plötzlich wie von Geisterhand Tisch und Stühle umfielen und Steine durch die Fenster schlugen. Einer seiner Söhne fiel in Ohnmacht, nachdem es an Tür geklopft haben und eine weiße Gestalt in sein Zimmer gekommen sein soll.

Dann wieder hörte Joller ein Klopfen an der Wand, das er erwiderte. Daraufhin wurde das Klopfen immer lauter und bewegte sich in Richtung Tür. Joller riss die Tür auf, fand aber niemanden vor. Nachdem die Öffentlichkeit von diesen Erscheinungen erfahren hatte, machte sich der Anwalt und Politiker zunehmend Sorgen um seinen Ruf.

Also zog er Bekannte und Experten zurate, aber niemand konnte eine Erklärung finden. Schließlich zog Joller mit seiner Familie erst in ein Hotel, später dann nach Zürich, wo die mysteriösen Erscheinungen weitergingen. Als Joller eines Morgens aufwachte, soll er plötzlich weiße Haare gehabt und gestammelt haben, dass er jetzt verstehe. Die Familie flüchtete daraufhin nach Rom, wo Joller nur kurze Zeit später starb. Er wurde 47 Jahre alt.   

 

Das Pfarrhaus von Yattendon

Das Pfarrhaus von Yattendon, westlich von London, wurde im 18. Jahrhundert errichtet, um etwa 1900 gab es große Umbaumaßnahmen. Die verschiedenen Pfarrersfamilien, die im Laufe der Jahrzehnte in der Pfarrei gewohnt hatten, berichteten alle über zwei Geister. Bei beiden Geistern soll es sich um Frauen gehandelt haben, die ihrer Kleidung nach aus dem 18. Jahrhundert stammen sollten.

Die jüngere der beiden Frauen erschien nur selten und lächelte freundlich, ihre Füße berührten jedoch nie den Boden. Die ältere Frau trat häufiger auf und soll ein Kleid aus schwarzer Seide getragen haben. Es schien, als ginge sie Treppen nach oben, allerdings gab es an dieser Stelle keine Treppen.

Recherchen ergaben aber, dass im 18. Jahrhundert hier tatsächlich Stufen nach oben geführt hatten. Die meisten Pfarrersfamilien sollen sich an ihre beiden Hausgeister gewöhnt haben, weil diese wohl freundlich und friedfertig schienen. Dies sollte sich aber ändern, als die Pfarrersfamilie Farmer die Pfarrei bezog.

Die Familie war dermaßen erschrocken über die Erscheinungen, dass der Pfarrer einen Exorzismus betrieb. Kurz darauf zog die Pfarrersfamilie weg und auch die beiden Frauen sind seitdem nie mehr gesichtet worden.   

 

Die Anwaltskanzlei Adam in Rosenheim

1967 machte ein Fall international Schlagzeilen, für den es bis heute keine abschließende Erklärung gibt. Seinerzeit begann alles damit, dass in den Büroräumen der Anwaltskanzlei von Sigmund Adam plötzlich Glühbirnen explodierten und unbekannte Chemikalien aus dem Kopiergerät tropfen. Der Anwalt ging zunächst von einer technischen Störung aus und wandte sich an die Stadtwerke.

Deren Mitarbeiter konnten aber keine technischen Probleme ausmachen, während sich die Phänomene gleichzeitig verstärkten. So wählten die Telefone scheinbar von selbst Telefonnummern, Lampen fielen herunter, Bilder begannen sich zu drehen und ein Schrank aus schwerer, massiver Eiche stand plötzlich an einer anderen Stelle im Raum. Der Anwalt schaltete die Polizei ein, die umfangreiche Ermittlungen anstellte, und zog auch Experten und Wissenschaftler zurate, allerdings blieben die Untersuchungen ohne Erfolg.

Die Presse interessierte sich zunehmend für die mysteriösen Erscheinungen und damit stieg auch der Druck auf die Mitarbeiter. Um die Weihnachtszeit ging die damals 19 Jahre alte Auszubildende Annemarie Schneider in Urlaub und mit ihr verschwanden schlagartig auch sämtliche Phänomene. Als die Auszubildende ihre Arbeit wieder aufnahm, ging der Spuk aber unverändert weiter.

Also wurde die Auszubildende mehrfach untersucht und die Ärzte kamen zu dem Ergebnis, sie habe eine sehr niedrige Reizschwelle bei einem gleichzeitig sehr hohen Maß an unterdrückter Wut. Die Auszubildende wurde entlassen und seitdem gab es nie wieder seltsame Erscheinungen in der Kanzlei. Bis heute ist aber nicht geklärt, ob es wirklich die Psyche der Auszubildenden war, die für die mysteriösen Vorfälle verantwortlich ist.     

 

Der Flug 401

Im Dezember 1972 hatte eine Stewardess die Vision, dass ein Flugzeug des Typs Lockheed L-1011 TriStar auf seinem Flug nach Miami abstürzen werde. Tatsächlich stürzte der Flug 401 ab. Es gab 75 Überlebende und 101 Tote, darunter auch der Flugkapitän Bob Loft und der verantwortliche Flugingenieur Donald Repo.

Bei dem Flugzeug hatte es sich um eine sehr neue Maschine gehandelt und wie es bei Abstürzen durchaus üblich ist, wurden auch in diesem Fall unbeschädigte Flugzeugteile in Schwestermaschinen verbaut. Konkret wurde die Küchenzeile in einem anderen Flugzeug montiert und damit begannen die mysteriösen Erscheinungen.

So will einer der Vizepräsidenten der Airline den tödlich verunglückten Kapitän an Bord der Schwesternmaschine gesehen haben, einem anderen Kapitän soll er am JFK-Flughafen begegnet sein. Repo wiederum soll ebenfalls als Passagier aufgetaucht sein. Zudem soll es in der Schwesternmaschine bei einem Flug die übliche Borddurchsage gegeben haben, die Passagiere mögen sich anschallen und das Rauchen einstellen.

Von der Crew hatte aber niemand diese Durchsage gemacht, allerdings war sich ein Besatzungsmitglied sicher, Repos Stimme erkannt zu haben. Ein anderes Mal begegnete ein Flugingenieur einem Mann im Cockpit, der ihm erklärte, er habe den Check der Maschine bereits durchgeführt. Auf Photos will der Flugingenieur Repo wiedererkannt haben. Letztlich entschied sich die Airline dann, das Flugzeug außer Dienst zu nehmen. 

 

Die Katze vom Killakee-Haus

Das Killakee-Haus befindet sich im irischen County Doublin. Nachdem es lange Zeit in Privatbesitz gewesen war, kaufte Margret O‘Brien Ende der 1960er-Jahre das Anwesen und baute es zu einem Kunstzentrum um. Im Dorf kursierten schon seit jeher Geschichten über mysteriöse Erscheinungen, aber Mrs. O‘Brien ließ sich davon nicht beeindrucken. Während der Renovierungsarbeiten, bei denen zwei Männer aus dem Dorf und der mit O‘Brien befreundete Künstler Tom McAssey halfen, bemerkte dieser, dass eine eben geschlossene Tür plötzlich weit offenstand.

Die Männer waren erstaunt, denn die Tür war durch einen Riegel gesichert gewesen. Beim Blick nach draußen glaubte McAssey eine Gestalt in dunkler Kleidung erkennen zu können und ging zunächst von einem Streich aus. Im nächsten Moment hörte er jedoch eine sehr tiefe Stimme, die ihm erklärte, die Tür müsse geöffnet bleiben.

Erschrocken schlug der Künstler die schwere Tür zu und die Männer liefen davon. Als sich McAssey aber noch einmal kurz umdrehte, sah er, dass die Tür wieder offen stand. Außerdem entdeckte er eine riesige schwarze Katze, die mitten im Raum saß und ihn mit ihren großen bernsteinfarbenen Augen anschaute.

In den folgenden Jahren tauchte die Katze immer wieder auf und trotz einiger Versuche gelang es niemandem, das Tier zu erlegen. McAssey verewigte die Katze sogar in einem Gemälde und bis heute berichten Künstler, die im Killakee-Haus arbeiten und ausstellen, immer wieder davon, eine große und Angst einflössende, aber zugleich faszinierende Katze gesehen zu haben.

 

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Thema: Einige der schaurigsten Erscheinungen von Geistern und Dämonen

 
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