Evolution und Ahnenforschung |
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Die Evolution und AhnenforschungDass die Evolution eine stetige Entwicklung ist, bei der innerhalb einer Spezies neue Eigenschaften auftauchen, die sich auch „Weitervererben“ lassen, ist sicher nicht neu. Geht es um den Menschen, so ist man bei der Forschung in der Evolution aber nicht nur daran interessiert, die menschliche Entwicklung nachzuvollziehen. Mit den wissenschaftlichen Methoden, die den Evolutionsforschern zur Verfügung stehen, kann auch die Ahnenforschung unterstützt und begleitet werden. Während man in der Vergangenheit ausschließlich auf „schriftliche“ Belege für die Verwandtschaft oder die Abstammung einer Person angewiesen war, so reicht heute oft auch schon der „genetische“ Code, einiger „Beteiligter“. Ein Beispiel dafür können sicher Celiné Dion und Camilla Parker-Bowles sein, die angeblich einen gemeinsamen Vorfahren haben, der vor 300 Jahren in Frankreich gelebt hat. Die Ahnenforschung als solches ist aber immer noch ein Bereich, in dem man sich sehr viel durch die verschiedensten Archive und Kirchenbücher wälzen muss. Denn auch die Ahnenforschung mit Hilfe der Wissenschaft und der Evolution, hat so ihre Tücken. Schließlich braucht man auch genetisches Material von den Personen, zu denen man eine „Verwandtschaft“ vermutet. Dieses ist aber nach mehreren hundert Jahren aber nur selten erhalten und kann deshalb auch nur selten zu Hilfe genommen werden. Wie oft im „Alltag“ der Menschen, ist aber auch in diesem Bereich, die Religion ein starker Antrieb, wenn es um die Ahnenforschung geht. So ist es zum Beispiel den Mormonen sehr wichtig, ihre Vorfahren zu kennen und diese „nachträglich“ zu Mormonen zu machen. {mosgoogle} Vorfahren der MormonenWährend sich längst nicht jeder, den Mormonen auch anschließen möchte, so ist deren Ahnenforschung aber auch vielen anderen Menschen hilfreich, die sich über ihre Vorfahren informieren wollen. Für den einzelnen, der seine Verwandtschaft zurückverfolgen möchte, sind aber auch diese enormen Datenbanken oft nicht genug, so dass man sich auch nach anderen Informationsquellen umsehen muss. Hinzu kommt aber auch noch, dass die Quellen der Mormonen sehr „umstritten“ sind. Der Grund dafür ist einfach, dass man für die „Unterstützung“ bei der Familienforschung, auch seine „Ergebnisse“ zur Verfügung stellen soll, damit man die Familienforschung und „Nachtaufe“ innerhalb dieser Gemeinde auch erleichtert wird. |
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